Akustische Impedanz
Der Widerstand, den ein Medium mit der Dichte ρ der Ausbreitung einer Schallwelle mit der Schallgeschwindigkeit c entgegensetzt, wird als Wellenwiderstand oder akustische Impedanz Z bezeichnet:
Die Akustische Impedanz verknüpft den Schalldruck p mit der Schallschnelle v in derselben Weise, wie im Ohmschen Gesetz Spannung und Strom durch den elektrischen Widerstand verbunden sind.
Vorgänge an Grenzflächen
Für akustische Wellen in Fluiden lassen sich in Analogie zur Optik (Fresnel’sche Gleichungen) die Reflexions- und Transmissionskoeffizienten R und T an einer Grenzfläche zwischen zwei Medien aus den Akustischen Kennimpedanzen bestimmen. Für die auf den Schalldruck bezogenen Koeffizienten gilt:
Dabei ist α der Einfallwinkel im Medium 1 mit der Akustischen Kennimpedanz Z1 und β der Ausfallwinkel im Medium 2 mit der Akustischen Kennimpedanz Z2. Für den speziellen Fall des senkrechten Schalleinfalls gilt demnach:
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